
Der Gemüsegarten
Naturbelassenes Gemüse
direkt aus dem Garten.
Im bio.gut südburgenland haben wir eine klare Vorstellung, wie unsere Nahrungsmittel sein sollen: erntefrisch, naturbelassen, frei von chemisch-synthetischen Dünger- und Spritzmitteln. Unser Gemüse wächst in von Hand angelegten und holzumrahmten Beeten, die ausschließlich mit dem hofeigenen Kompost gedüngt werden. Dieser Kompost setzt sich aus dem Baum- und Heckenschnitt, Laub, organischen Küchenabfällen sowie dem Mist aus den beiden Hühnerställen zusammen. Einmal jährlich werden die reifen Kompostbereiche geleert, die gehaltvolle Erde in die Beete eingearbeitet und der Kompostplatz frisch angelegt.
Unsere Beete
Im bio.gut südburgenland haben wir unseren Gemüsegarten Zug um Zug erweitert, so dass heute rund 25 Beete für einen ertragreichen Sommer und Herbst sorgen. Saftige Paradeiser, knackiger Paprika, frische Erdäpfel in unterschiedlichen Sorten, Sellerie, Kukuruz, Bohnen, Erdbeeren, Radieschen, Kohlsprossen, Lauch, Kürbis uvm wachsen und gedeihen in den fruchtbaren Beeten.

Der Gemüse-Schuppen
Im Gemüsegarten des bio.gut südburgenland befindet sich ein eigener Gemüse-Schuppen. Darin lagern alle nötigen Werkzeuge für den Jahreskreislauf im Gemüsegarten. Auf dem eigenen Arbeitstisch können Planzen umgetopft, pikiert und geschnitten werden. Hier wohnen auch unsere Hornissen, die sich im Gerätehaus einen eigenen Wohnraum im Stroh geschaffen haben.

Die Ribiselhecke
Schwarze und rote Ribiseln grenzen den Gemüsegarten ab. Als Hecke gesetzt sorgen sie direkt am Rand für Schattenbereiche und tragen schon sehr früh im Jahr leuchtende Früchte, über die wir uns genauso freuen wie die zahlreichen Vogelarten, die das bio.gut südburgenland besuchen.

Der Kompost
Fünf Kompostplätze sorgen für frische, fruchtbare Erde aus organischen Abfällen. Diese werden in wechselnder Abfolge befüllt, gepflegt und geerntet. Die Abfälle, die auf den Kompost wandern, werden zu fruchtbarer Erde, die dann im Gemüse- und Kräutergarten für Freude sorgt.

Der Gartenzaun
Um allerlei Tiere davon abzuhalten, unserer Gemüseernte zuvorzukommen, haben wir aus alten Dachlatten rund um den Gemüsegarten einen Zaun errichtet.Dennoch erlauben wir unseren Hühnern, nach der Ernte den gesamten Winter hindurch in den Gemüsegarten zu spazieren und dort Schädlinge zu picken. Natürlich holen sie sich bei der Gelegenheit auch das eine oder andere Saatkorn oder Pflänzchen, das noch auf die Ernte wartet. Aber das macht nichts.

Die Himbeerhecke
Eine Himbeerhecke mit zweimal tragenden Pflanzen sorgt für den süßen Genuss im Gemüsegarten. Sie werden einmal jählich mit frischem Kompost gedüngt und genießen die Randlage samt Gerüst, das ihnen hilft, die schweren Fruchtstände anzulehnen und so dicke Früchte zu tragen.
